Kurzclips

Putin: "Wenn Polen seine Truppen in der Ukraine stationiert, zieht es sich nie mehr zurück"

Russlands Präsident Wladimir Putin hat in einem Interview mit dem Generaldirektor der Nachrichtenagentur Rossija Sewodnja, Dmitri Kisseljow, gesagt, dass sich Polen niemals aus der Ukraine zurückziehen werde, wenn es dort einmal seine Truppen stationiert habe.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat in einem Interview mit dem Generaldirektor der Nachrichtenagentur Rossija Sewodnja, Dmitri Kisseljow, gesagt, dass sich Polen niemals aus der Ukraine zurückziehen werde, wenn es dort einmal seine Truppen stationiert habe.

"Sie träumen davon und wollen die Gebiete zurück, die sie als ihr historisches Eigentum betrachten und die ihnen vom 'Vater der Völker' Josef Stalin weggenommen und der Ukraine gegeben wurden. Natürlich wollen sie sie zurück. Und wenn offiziell polnische Truppen dort einmarschieren, werden sie wohl kaum wieder weggehen", so Putin.

Zuvor hatte der polnische Außenminister Radosław Sikorski bei einer Diskussion anlässlich des 25-jährigen NATO-Beitritts Polens erklärt, dass sich bereits NATO-Truppen in der Ukraine befinden würden.

Am 26. Februar erklärte der französische Präsident Emmanuel Macron bei einem Gipfeltreffen in Paris, bei dem es um die weitere Unterstützung der Ukraine ging, dass auch die mögliche Entsendung von Bodentruppen westlicher Staaten in die Ukraine zur Sprache gekommen sei.

Mehr zum Thema - "Ukraine ist Russland, das ist nicht verhandelbar" – Medwedew zieht strategische Grenzen Russlands

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.