Ist das Propaganda? Milosz Matuschek über unser Mediensystem
Im Rahmen einer Sendung des Formats "FairTalk" äußerte sich der Autor, Jurist und Journalist Dr. Milosz Matuschek zu der Frage, ob wir es in unserem Mediensystem mit Propaganda zu tun haben. Matuschek bejaht dies deutlich:
"Ja, weil der Weg in einer Demokratie der sein müsste, dass die Medien die Vielfalt der Meinungen, die in einer Gesellschaft vorherrschen, widerspiegeln und keine Meinungen von oben nach unten durchdiktieren."
Die Talkshow "FairTalk" ist eine Sendung von und mit dem Journalisten Jens Lehrich. Die ursprüngliche Sendung hatte den Titel "Vertrauen, Wahrheit, Propaganda" und wurde am 13. Januar erstmals ausgestrahlt. Weitere Gäste waren die Journalisten Katrin Huß und Ole Skambraks, der Philosoph und Filmemacher Dr. Werner Köhne sowie Bastian Barucker, der im Zuge der Corona-Krise eine Petition für die Demokratisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gestartet hatte.
Mehr zum Thema - Liebe Facebook-Zensoren, ihr lernt es einfach nicht
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.