Nordamerika

USA: Ein Toter bei Schüssen während Super-Bowl-Parade – Motiv unklar

Während der Siegesfeier zu Ehren des diesjährigen Super-Bowl-Gewinners Kansas City Chiefs fielen mehrere Schüsse. Die Polizeichefin von Kansas City im US-Bundesstaat Missouri sprach von einem Todesopfer. Über 20 Menschen wurden verletzt. Drei Personen wurden festgenommen.
USA: Ein Toter bei Schüssen während Super-Bowl-Parade – Motiv unklarQuelle: AFP © Andrew Caballero-Reynolds

Am Mittwoch feierten die Kansas City Chiefs in ihrer Heimatstadt den Gewinn des Super Bowls. Bei der Parade kam es zu einer Schießerei. Dabei wurden mehrere Personen verletzt, eine Person kam ums Leben.

Zu den Verletzten zählten acht Menschen mit "unmittelbar lebensbedrohlichen" Verletzungen und sieben mit "lebensbedrohlichen Verletzungen", teilte der Feuerwehrchef von Kansas City, Ross Grundyson, bei einer Pressekonferenz mit. Sechs Menschen hätten leichtere Verletzungen erlitten.

Zunächst hatte die Feuerwehr von neun Verletzten gesprochen, davon drei akut lebensbedrohlich und fünf schwer verletzt. Später wurde die Zahl von der Feuerwehr auf 21 und von der Polizei auf 22 erhöht.

Bereits zuvor hatte das Children’s-Mercy-Krankenhaus laut der Nachrichtenagentur AFP mitgeteilt, dass es mindestens zwölf Opfer des Schusswaffenangriffs behandle. Darunter seien elf Kinder, von denen neun Schusswunden erlitten hätten.

US-Präsident Joe Biden sei über den Vorfall informiert worden, teilte das Weiße Haus mit. Nach Angaben der Polizei ereigneten sich die Schüsse in der Nähe eines Parkplatzes eines Bahnhofs, als sich die Parade dem Ende näherte.

Kurz vor den Schüssen hatten Spieler in der Nähe des Bahnhofs zu Fans gesprochen. Die Schüsse lösten Panik unter den vielen Fans aus. Opfer wurden auf dem Boden liegend behandelt, bevor sie von Rettungskräften auf Tragen weggebracht wurden.

Die Hintergründe sind noch offen. "Die Ermittlungen haben gerade erst begonnen", sagte die Polizeichefin von Kansas City, US-Bundesstaat Missouri, Stacey Graves. Sie fügte hinzu:

"Momentan haben wir kein Motiv."

Die Polizeichefin bestätigte die Sicherstellung von Schusswaffen, erklärte jedoch: "Ich kann Ihnen weder eine Zahl noch ein Kaliber nennen". Auch zu den festgenommenen Verdächtigen machte sie keine Angaben.

Bekannt ist bisher lediglich, dass zunächst zwei Personen in Gewahrsam genommen wurden, bevor die Polizei schließlich noch einen dritten Verdächtigen verhaftet hat.

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